„Yoga chitta vritti nirodhah…Yoga ist die Beruhigung der Gedankenwellen im Geist.“Patanjali, 2tes Sutra
Mit Yoga das Jetzt meistern
Der Gewinn durch das Praktizieren von Yoga ist inzwischen in unserer Gesellschaft anerkannt. Die Verbesserung der körperlichen Flexibilität, die Erweiterung der Lungenkapazität, die entspannende Wirkung auf das Nervensystem sind nur einige Aspekte von vielen. Bekannt ist Yoga besonders als wertvolles Werkzeug zur Stressbewältigung.
Aber Yoga öffnet einen noch tieferen Raum. Einen Raum um das Jetzt zu meistern. Im Jetzt ist ein glückliches Leben möglich.
Die besondere Schönheit des Yoga liegt und der unmittelbaren Chance neue Erfahrungen zu machen. Eine Begegnung von dir mit dir. Du schenkst dir liebevolle Aufmerksamkeit. Du öffnest dich für neue Perspektiven.
Dafür brauchst du weder besondere Vorkenntnisse noch körperliche Fitness. Es braucht deine Bereitschaft dich auf einen Weg einzulassen.
„es kommt nicht darauf an den großen Zeh zu erreichen, sondern der Weg dorthin ist entscheidend.“ unbekannt
„Das Jetzt meistern“ raus aus emotionaler Überforderung / Angst und Depression
Die Herausforderungen des Lebens bringen uns immer wieder an einen Punkt überwältigender Emotionen. Wir fühlen uns hilflos unseren Gefühlen ausgeliefert. Eine Spirale des Leidens entsteht.
Da knüpft Yoga an. Es geht darum die Gedankenwellen im Geist zu beruhigen. Deine Gedanken bestimmen deine Realität. Das lässt den Zusammenhang zwischen Gedanken und Gefühlen erkennen.
„Das Jetzt meistern“ den Mangel an Selbstachtung überwinden
Wir wenden in unserem Alltag gelernte Verhaltensweisen an. Diese sind in unserem System tief verankert. Sie verhindern auf die ureigene innere Stimme zu lauschen. Wir sind Gefangene unserer eigenen Gedanken und Glaubenssätze.
Durch die Praxis von Yoga erkennen wir die Muster hinter den Verhaltensweisen. Das Anerkennen wiederum ermöglicht das Loslassen. Im Loslassen öffnet sich der Raum für innere Führung.
„Das Jetzt meistern“ durch Balance und Neutralität
Der Verstand arbeitet sehr schnell und scheinbar unaufhaltsam. Er bewertet Situationen und Verhaltensweisen (besonders die eigenen) sehr radikal. Wir haben gelernt uns mit unseren Gedanken zu identifizieren.
Im Yoga erfährst du die innere Haltung der Nicht-Anhaftung. Du bist nicht deine Gedanken: „Das ist nicht das was mich ausmacht“. Aus der Position einer neutralen Warte heraus kannst du auf alles blicken. Wahrnehmen was ist. Anerkennen was ist. Die herbeieilenden Gedanken wie Pferde. Du entscheidest dich, nicht auf die Pferde aufzuspringen. Durch diese Haltung beruhigen sich die Gedankenwellen im Geist.
Aus der Neutralität entsteht Achtsamkeit für das Jetzt. Die Möglichkeiten jenseits alter Muster werden sichtbar. Aus der inneren Führung heraus können bewusste Entscheidungen getroffen werden. Du kannst dich für ein glückliches und selbstbestimmtes Leben entscheiden.